Wüsten, Weihrauch, wilde Schluchten: der Oman

Was für ein Land! In einer Woche schafft man gerade mal einen kleinen Saum, in meinem Fall das Stück von Maskat nach Nizwa durch das beeindruckende Al Hajar Gebirge. Hier, in den steilen Canyons und den übereinanderliegenden Platten, hat sich das Innerste der Erde nach oben gedrückt und geschoben. Geologen kommen aus der ganzen Welt und sie jubeln über dieses Geschenk aus dem tiefen Inneren der Erde.

Vor 65 Mio. Jahren hat sich das Gebirge durch tektonische Verschiebung aufgefaltet, majestätisch sind hier die höchsten Berge der Golfregion auf einer Länge von 500km zu finden. In bis zu 3000m Höhe schieben sie sich zwischen den Golf von Oman und die Wüsten im Inneren des Landes.

Im luxuriösen Anantara Al Jabal al Akhdar sinkt die Sonne vor tiefen Schluchten hinter die gelbrot leuchtenden Berge. Es geht aber auch rural: Campen ist gerne gesehen, der Oman ist ein Nomadenland und mit den Einheimischen in den Wadis zu picknicken ist lustig, Datteln gibt’s immer.

Der Norden zeigt Berg, die Mitte weite Wüsten, der Südosten ist tropisch. Wie Salalah, gelegen an blütenweißen Sandstränden über die wilde Kamele laufen. Der Souq ist eine Wolke aus Weihrauch, Gewürzen und Sinnlichkeit.

Ahlan wa Sahlan, Willkommen im Oman!

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