Usbekistan – sinnliches Erleben der Seidenstraße

Chiwa, die Wüstenstadt nahe des austrocknenden Aralsees wird täglich von Touristen geflutet. Am Abend aber hat man es beinahe für sich und kann scharf gegrillte Spieße unter einem funkelnden Sternenzelt genießen. Usbekistan öffnet sich dem Tourismus, die Städte an der Seidenstraße stehen hoch im Kurs. Meine Lieblingsstadt ist Samarkand. Die Bauwerke der Moscheen und Mausoleen sind akribisch restauriert, der Registan Weltkulturerbe. Samarkand ist authentisch und das Leben nimmt auch ohne Besucher seinen bunten Lauf. Usbeken sind stolz und unglaublich gastfreundlich, einfach noch unverfälscht. Ich hoffe Usbekistan kann sich halten, seine Nachbarländer sind weitaus unsicherer und weniger entwickelt. Wer reine Natur in Usbekistan sucht, der findet sie reichlich. In den 4Tausendern ebenso wie in den Salzwüsten und dichten Wäldern. Usbekistan ist extrem sauber, oft kann man vom Boden essen. Dennoch empfiehlt es sich mit dem Essen ein bisschen aufzupassen weil die Wasserleitungen nicht immer intakt sind. Reisetipps beachten und mit Türkisch und Russisch kommt man gut weiter!

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